praxisprojekt. urban|farming|living. 3./ 4. semester

Außenansicht Urban | Farming | Living
Konzept:

Bis 2050 sollen schätzungsweise 80% der Weltbevölkerung in Städten leben. 
Für viele Menschen gestaltet sich ein Leben in der Stadt unproblematischer und wird daher als Lebensraum immer attraktiver. Folglich werden die Umweltauswirkungen größer, da die Versorgungsproblematik mit jedem neuen Einwohner steigt.
Die Versorgung einer Stadt ist in enormer Weise von riesigen Landflächen abhängig. Daher sollten Städte in der Zukunft so umstrukturiert werden, dass sie in der Lage sind, sich größtenteils von ihrer unmittelbar, umgebenden Fläche selbst zu versorgen.
Für das urbane Leben der Zukunft bedeutet das, dass der ‚‚Rohstoffhunger‘‘ der Städte deutlich reduziert werden kann.
An dieser Stelle knüpft dieses Konzept an.
Die Bewohner werden als Teil des Projektes wahrgenommen, da sie durch das Bepflanzen der Grünflächen zu Gestaltern ihres unmittelbaren Lebensraums werden.

Schlafzimmer Musterwohnung

Der Entwurf soll ein mögliches Vorbild für ein Wohnen in der Zukunft darstellen und gleichzeitig die Versorgungsproblematik von Städten reduzieren.
"Urban Farming" ist die ideale Lösung, um den hohen Ressourcenverbrauch von Städten zu reduzieren. 
Dabei werden Städter zu ‚‚Selbstversorgern‘‘ und bauen auf ihren Dächern oder in Stadtgärten ihr eigenes Obst und Gemüse an, um sich so mit Grundnahrungsmitteln direkt selbst versorgen zu können.
In unserem Entwurf wurde dieses Konzept mit dem Wohnen und Leben dicht verbunden. 
Die Anbaufläche soll nicht nur ausschließlich der Lebensmittelgewinnung dienen, sondern auch zu einem Treffpunkt der Gemeinschaft.


Grundrisse/ Schnitt Werkplanung: M 1:50 



Auszug Musterwohnung aus Booklet: M 1:20

  


    
Der Entwurf und die Erstellung aller Pläne, sind in Zusammenarbeit mit einer Kommilitonin und Kommilitone, über zwei Semester (Entwurf 3. Semester / Werkplanung 4. Semester) entstanden. Wir haben als ein fiktives Architekturbüro, mit dem Namen "ZRParchitecture" zusammengearbeitet, wodurch unsere Fähigkeiten der Teamarbeit gestärkt, und wir für die spätere Praxis vorbereitet wurden.
Des Weiteren sind Auftraggeber und Bauherr nicht real. 

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